Das nächste Mastodon Opus und wieder ist die Band den nächsten konsequenten Schritt gegangen. Die Vocals sind nochmals verändert worden, variieren nun zwischen typischem Gebrüll, gekreischten Parts, leicht theatralisch anmutendem Gesinge und dem bereits von „Leviathan“ leicht an, ähem, Kurt Cobain erinnerndem Kehlkopfgesang. Musikalisch klingen die Tracks wieder etwas vetrackter, ohne dabei an der unbändigen Power und Eingängigkeit zu verlieren. Die Songs sind, wie gewohnt, einfach die völlige Macht, umklammern den Hörer, um wie von Geisterhand seien Kopf extasisch zu schütteln, um dann wie im Drogenrausch um sich zu schlagen. Man höre sich nur mal, einen vermutlich stark drogenbeeinflussten Track wie „Bladecatcher“ an, der das komplette Spektrum eines Drogentrips innerhalb von 3:19 Minuten akustisch glaubhaft zelebriert. Vor dieser Platte gibt es kein Entkommen, Hugh!
